Taveuni – Wanderung im Bouma Park und Strandtag

5.+6.6.2019

Wanderung zu Wasserfällen

Am Mittwoch nahmen wir an einer vom Hotel organisierten Wanderung zu den drei Wasserfällen im Bouma National Park teil. Auf dem Weg dorthin lernten wir dann auch erstmals die Schotterstrassen der Insel kennen. Der Bouma National Park ist im Besitz des dort ansässigen Stammes und die Einwohner erhalten die Eintrittsgebühr. Dafür war der Weg im Park zum Teil sehr gut angelegt bzw. sie waren gerade noch dabei ihn weiter auszubauen. Teile des Weges waren allerdings auch matschig und dadurch manchmal rutschig.

Der erste Wasserfall war relativ schnell und einfach erreicht.

Für den zweiten und dritten Wasserfall mussten wir erst einmal einige Stufen erklimmen. Dafür gab es von oben eine schöne Aussicht zur Belohnung.

Der Weg war wirklich gut ausgeschildert, kein Vergleich zu unserer Wanderung auf Maupiti, bei der wir den Weg suchen mussten 😉.

Bevor es zum zweiten Wasserfall ging, haben wir erst einmal den dritten erwandert. Der Wald drumherum war wirklich schön. Allerdings hat unser Guide ein ganz schönes Tempo hingelegt, dass man leider gar nicht so viel Zeit zum genießen hatte.

Vom zweiten Wasserfall habe ich irgendwie gar kein schönes Foto gemacht.

Wieder unten an Wasserfall 1 hatten wir die Möglichkeit zu baden, bevor es ein riesiges Sandwich als Mittagessen gab und wir den Rückweg antraten.

Am Nachmittag erholten wir uns von der Wanderung und konnten die Nacht gut schlafen 💤.

Strandtag

Am Donnerstag wollten wir eigentlich mit der Unterkunft an einem Schnorchelausflug teilnehmen. Allerdings hatten sich nicht genug Teilnehmer angemeldet und somit fand er nicht statt. Wir fragten, ob wir irgendwo Fahrräder ausleihen können, da der nächste Ort ca. 15 Kilometer von der Unterkunft entfernt ist. Uns wurde gesagt, dass das Geschäft, wo sonst die Fahrräder ausgeliehen werden, gerade Urlaub hat und sie auch kein anderes Wissen. Meine Internetrecherche ergab auch keine Treffer zum Ausleihen irgendwelcher Fortbewegungsmittel auf der Insel. Zum Fahrrad muss ich auch sagen, dass wir die ganze Zeit nicht ein Fahrrad auf der Insel gesehen haben. Obwohl es sich auf der Insel, zumindest auf der asphaltierten Strecke, wirklich anbieten würde. Es gab nämlich sehr wenig Verkehr hier.

Ohne Fahrrad machten wir uns erst einmal zu Fuß auf zum kleinen Laden in der Nähe vom Flughafen ca. 2 Kilometer entfernt. Der Weg war wirklich angenehm, da es wie gesagt wenig Verkehr gab und durch die Bäume immer mal wieder Schatten.

Mit etwas Proviant machten wir uns danach auf den Weg zum Prince Charles Beach in der Nähe unserer Unterkunft.

Wir liefen um die große Bucht herum, dort sind noch mehrere kleine Buchten.

Ob es daran lag, dass Ebbe war, auf jeden Fall waren wir den ganzen Nachmittag die einzigen am Strand. Lediglich ein Hund kam uns einmal besuchen. Als das Wasser am späten Nachmittag wieder kam, machten wir uns auf den Weg zu einem Restaurant über der Bucht. Hier haben wir mit Blick auf den Sonnenuntergang Fish & Chips gegessen.

Zurück in der Unterkunft gab es noch ein Nachthupferl an der Bar, bevor wir unter dem klaren Sternenhimmel den Sand abduschten. Wirklich ein schönes Erlebnis unter den Sternen zu duschen.

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