Fidschi – Yasawa Inseln Teil 2

13.+14.6.2019

Wanderung auf Nacula Island

Am Donnerstag schien glücklicherweise die Sonne, aber es war relativ windig. Von daher war uns nicht nach einem Ausflug auf einem Boot. Zumal der besagte Ausflug zur Höhle, der uns vorgeschlagen wurde, ca. 80 Euro kosten sollte und lt. einem anderen Urlauber aus der Nachbarunterkunft nicht soooooo spektakulär sein sollte. Wir verzichteten also lieber und erkundeten stattdessen die Insel ein wenig zu Fuß. Am Ende der Bucht führt ein Trampelpfad auf den Sunrise-/Sunset-Hügel und von dort geht der Trampelpfad weiter ins Inselinnere. Es geht zwischendrin immer mal wieder etwas runter und wieder hoch, aber generell ist es kein schwerer Weg. Der Ausblick ist an jeder Ecke anders und ich habe etliche Fotos geschossen.

Naisisili rechts ist übrigens das Dorf, zu dem unser Homestay gehört. Wie lang der Weg war, den wir gelaufen sind (der orangene Strich), kann ich nicht genau sagen. Wir mussten umkehren, damit wir zum Mittagessen zurück sind 😉.
Hier sieht man die Insel im Ganzen. Sie ist die drittgrößte der Yasawa Inseln.

Hier kann man den Trampelpfad gut erkennen.

Ganz hinten (leicht rechts), kann man ein rotes Dach sehen. Von dort sind wir gestartet.

Nach dem Mittagessen ruhten wir uns etwas aus bis zum Kaffee trinken. Später stiegen wir noch einmal auf den Hügel, um von dort den Sonnenuntergang anzugucken.

Rechts ist die Bucht bei unserer Unterkunft.

Weiterreise zur nächsten Insel

Am Freitag hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von unserem Homestay. Wie schnell die Zeit doch immer vergeht. Vorher konnten wir noch den Fang des Tages vom ältesten Sohn und seinem Onkel begutachten. Die beiden waren mit Schnorchelausrüstung bewaffnet Speerfischen gegangen.

Der Fisch wird noch direkt am Strand entschuppt und ausgenommen. Die Leber wurde gleich vor Ort roh verputzt.

Bei weitaus besserem Wetter als noch 3 Tage zuvor, wurden wir mit dem kleinen Boot zur Fähre gebracht. Dieses Mal dauerte unsere Fahrt ca. 2 Stunden und gegen 15 Uhr erreichten wir das Barefoot Manta Island Ressort.

Dort bezogen wir ein kleines Häuschen direkt am Strand. Anders als direkt am Strand ist hier auch kaum möglich, denn die Unterkunft hat gleich drei Strände. Den Sonnenaufgang-, Sonnenuntergang- und Manta-Channel-Strand. Wir waren am Sonnenaufgangsstrand, aber zwischen ihm und dem Sonnenuntergangstrand liegen lediglich 55 Meter. In der Mitte befindet sich das Restaurant.

Da es auf der Insel lediglich das Ressort gibt, muss man obligatorisch Vollpension buchen. Da wir ein Haus der unteren Kategorie (ohne eigenes Bad) hatten, war bei uns die Verpflegung sogar teurer, als die Unterkunft selbst (ca. 90 Euro pro Tag zu 75 Euro pro Tag). Und hätte ich nicht aufgepasst, wäre es für uns noch teurer geworden, denn die Unterkunft hatte im April ihre Preise angehoben und mit dem Preis gerechnet. Da ich unsere Buchung aber bereits im Vorjahr vorgenommen hatte, wollte ich natürlich nur den Preis zahlen, der in unserer Buchungsbestätigung stand. Das funktionierte dann auch.

Auf der Insel gibt es eine Mantarochen-Forschungsstation, die von zwei Marinebiologen betrieben wird. Hier kann man einiges über die Mantarochen etc. erfahren. Weiterhin werden täglich Aktivitäten vom Hotel angeboten, die zum Teil kostenfrei sind. Bspw. jeden Morgen ein Spaziergang um den Sonnenaufgang anzugucken, täglich Volleyball, alle paar Tage ein Sunsetcruise oder ein Ausflug zu einem traditionellen Dorf etc..

Nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten, ging es zur Beach Bar, um den Sonnenuntergang anzugucken.

Beim Abendessen landeten wir an einem Tisch mit einem Paar aus Neuseeland und zwei Cousinen, gebürtig aus Südafrika. Es war ein super unterhaltsamer Abend mit sehr netter Gesellschaft und wir waren für unsere Verhältnisse mal spät im Bett.

Ein Kommentar bei „Fidschi – Yasawa Inseln Teil 2“

  1. Bin erst jetzt dazu gekommen, den Blog zu genießen. Neid kommt da nicht auf, neiiiin.
    Wir wünschen euch noch eine tolle Restzeit und freuen uns dann auf den Austausch.
    Jacqueline und Jochen

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