Fidschi – letzte Tage inkl. Schlammbad

18.-20.6.2019

Am Dienstag schafften wir es endlich einmal den Sonnenaufgang anzugucken. Zwar nur vom Strand aus und nicht vom Hügel aus aber immerhin. Die Erkältung war langsam am Abklingen und ich fühlte mich gut genug, um nach dem Frühstück mit Hase2 auf den Hügel zu klettern. Besonders anstrengend war der Weg nicht und es gab eine sehr schöne Aussicht auf unser Ressort und das Meer.

Rechts ist der Sonnenaufgangsstrand, links der Sonnenuntergangsstrand und am Ende versteckt der Manta Strand.

Während Hase2 wieder an „seinem“ Spot Yoga machte, lief ich den Trampelpfad weiter und genoss die Natur.

Bis zu dem blauen Punkt führte der Weg, dann war Schluss.
Bei dem orangenen Pfeil macht Hase2 gerade Yoga.

Auf dem Weg zurück zu Hase2 hatte ich dann ein ganz besonderes Erlebnis, vor mir saßen zwei Schmetterlinge bei der Paarung. Ich wartete, da ich sie nicht stören wollte. Sie brauchten ganz schön lange, aber ich hatte ja Zeit. Irgendwann störte eine Echse sie und sie flogen ineinander verbunden auf einen Strauch. Dort störte sie dann irgendwann der Wind und sie flogen noch immer ineinander verbunden auf einen Baumstamm. Der Weg war wieder frei für mich und ich konnte weiter gehen, denn ich stand schon eine ganze Weile und wartete. Vor diesem Erlebnis hatte ich mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht, wie Schmetterlinge sich eigentlich fortpflanzen.

Rechts guckt die Echse gerade den Schmetterlingen zu.

Am Nachmittag sind wir noch einmal über einen anderen Einstieg auf den Hügel geklettert und abends gab es natürlich den Sonnenuntergang.

Am Mittwoch war auch schon wieder Rucksack packen angesagt. Leider hatten wir auf der Insel gar nicht so viel gemacht, was man noch hätte machen können, wie schnorcheln oder mit dem Kayak fahren. Aber immerhin war es ein netter Ort, um endlich meine Erkältung auszukurieren, die ja bereits länger im Anmarsch war.

Mit dem Auschecken gab es leider ein Missverständnis, da uns beim Einchecken gesagt wurde, dass wir einen late checkout ohne zusätzliche Kosten hätten. Als das Zimmermädchen irgendwann vor unserer Tür stand hieß es auf einmal, dass wir den late checkout 2 Tage vorher noch einmal hätten klären müssen und auf einmal sollten wir auch dafür zahlen. Auch wenn die Insel uns von den Stränden und der Natur her sehr gut gefallen hat, waren wir mit der Verwaltung nicht so happy. Es gab ein paar Kleinigkeiten hier und dort, die besser hätten laufen können. Insbesondere bei der Rezeption ließ die Freundlichkeit leider etwas zu wünschen übrig. Es hat sich insgesamt in Fidschi nicht ganz das Bild bestätigt, dass ich in meinem Kopf hatte. Oftmals hatte man das Gefühl, dass sie besonders nett sind, wenn man Geld zahlt, aber danach nicht mehr. Auf Taveuni und der Hauptinsel hatten wir solche Erlebnisse ebenfalls. Es gab natürlich auch sehr positive Ausnahmen hiervon, aber gefühlt war das Verhältnis zu wirklich freundlich und nur gegen Geld freundlich ca. 50:50.

Nachdem wir mit einer Gesangseinlage verabschiedet wurden, ging es mit dem Yasawa Flyer zurück auf die Hauptinsel. Per Shuttlebus erreichten wir gegen 19 Uhr unsere Unterkunft für die letzten 2 Tage, ein Apartmenthotel in der Nähe vom Flughafen.

Falls sich jemand fragt, warum ich krank wurde. Man kommt von draußen ca. 30 Grad in einen 15 Grad kalten Bus und danach wieder ins Warme.
Ein Traum für Hase2, eine eigene Waschmaschine in unserem Apartment.

Unseren letzten Tag auf Fidschi schliefen wir erst einmal aus und frühstückten gemütlich in unserer Unterkunft. Nachmittags fuhren wir zu den heißen Quellen und genossen diese inklusive Schlammbad.

Hase2 ist noch nicht so überzeugt von dem Schlamm.

Abends konnte Hase2 einem seiner Hobbys, dem Wäsche waschen frönen 😉.

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