Fidschi – krank im Paradies

15.-17.6.2019

Am Samstag hatten wir eigentlich vor an dem Morgenspaziergang teilzunehmen, bei dem man den Sonnenaufgang vom Hügel der Insel aus anguckt. Da wir aber erst gegen Mitternacht schlafen gegangen sind, haben wir den Wecker doch lieber aus gelassen. Beim sehr guten Frühstück (Omelette nach Wunsch, Pancakes, Cerealien) trafen wir die Cousinen vom Vorabend wieder und verbrachten die Zeit bis zu ihrer Abreise am frühen Nachmittag zusammen. Beide wohnen mittlerweile nicht mehr in Südafrika, Nikki lebt in Hongkong und Caroline lebt in Sydney. Somit haben wir gleich einmal Telefonnummern ausgetauscht, da unser nächster Stop Sydney ist.

Da Nikki und Caroline keine so guten Erfahrungen mit der Fähre auf der Hinfahrt gemacht haben (wir hatten schon gehört, dass einen Tag vor unserer Fahrt wohl sehr starker Wellengang war und es vielen Leuten nicht so gut ging), hatten sie kurzerhand für die Rückreise auf die Hauptinsel das Wasserflugzeug gebucht. Wir brachten die beiden zum Manta Beach und guckten uns ihren Abflug mit dem Wasserflugzeug an.

Auch hier wird man mit einem kleinen Boot weg gebracht.

Hierbei stellten wir fest, wie schön dieser Strand ist und das keine Menschenseele hier war. Wir blieben also an diesem Strand und genossen das herrliche Wasser und die Ruhe (es war jetzt nicht so, dass an den anderen Stränden besonders viel los war).

Am Abend gab es Fidschian Buffet, welches im Erdofen gekocht wurde. Wir verbrachten den Abend erneut mit Anita und Jay aus Neuseeland. Nach dem Essen gab es eine Gesangs- und Tanzeinlage, den sogenannten Mekke Dance. Die Fidschianer sind wirklich großartige Sänger.

Nachdem ich bereits seit ein paar Tagen mit immer wiederkehrenden Halsschmerzen zu kämpfen hatte, rückten diese nun langsam Richtung Lunge und wurden zu Husten/einer Erkältung. Somit stellten wir gar nicht erst den Wecker für den Morgenspaziergang.

Am Sonntag hatte die Erkältung mich dann voll im Griff und ich war total schlapp. Ich schaffte es zu den Mahlzeiten und zur Verabschiedung von Anita und Jay, die an diesem Tag zur nächsten Insel weiter reisten. Das war es aber auch schon. Während ich tagsüber schlief, erkundete Hase2 die Insel ein wenig zu Fuß.

Bei diesem Ausblick kann man ganz gut ausruhen.

Vor dem Abendessen konnte ich mich immerhin noch aufraffen den Sonnenuntergang anzugucken, aber das ist ja nun auch nicht so anstrengend. Endlich hatten wir einmal Glück und sahen die Sonne richtig als Kugel im Meer versinken, ohne dass Wolken davor waren.

Am Montag ging es mir zwar schon ein ganz wenig besser, aber ich gönnte mir noch einen weiteren Ruhetag. Das Wetter war ohnehin leicht bewölkt. Hase2 kletterte wieder auf den Hügel und praktizierte nach langer Zeit mal wieder ein wenig Yoga, da er einen geeigneten Spot hierfür auf dem Hügel entdeckt hatte. Abends gab es einmal mehr den obligatorischen Sonnenuntergang.

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